Terror-Gefahr
Der Fall Abdelkarim S. – der Iran heuert systematisch Verbrecher an, um Juden in Deutschland zu töten
Ein spektakulärer Fall sorgte Ende April für Schlagzeilen: Ein von Iranern angeheuerter Verbrecher spähte potenzielle jüdische Terrorziele in Deutschland aus. Eine Recherche des Spiegels legte nun offen, mit welcher Strategie das iranische Regime in Europa Jagd auf Juden macht.
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Eine Recherche des Spiegel zeigt, wie weit nach Europa die Fühler des iranischen Regimes reichen. Ein Franzose mit algerischen Wurzeln, Abdelkarim S. wurde im April dieses Jahres von französischen Behörden verhaftet. Er soll potenzielle Ziele für Gewaltverbrechen in Deutschland ausgespäht haben. Im Visier des iranischen Mullah-Regimes: Juden.
Im Februar war Abdelkarim S. erstmals im Auftrag des Iran nach Berlin gereist. Was als Überraschungsausflug mit seiner Freundin getarnt war, war eigentlich eine Ausspähoperation. Im Berliner Westen observierte er die Kanzlei eines jüdischen Anwalts, der auch israelische Mandanten vertritt. Mitte April kehrte Abdelkarim S. nach Deutschland zurück, diesmal nach München. Dort spionierte er den Betrieb einer Firma aus, die Juden gehört.
Was er nicht ahnte: Die Behörden waren schon längst über seinen Aufenthalt in Deutschland alarmiert, verfolgten ihn auf Schritt und Tritt. Als S. nach einigen Tagen wieder nach München zurückkehrte, wussten die deutschen Ermittler durch französische Behörden: Der Mann hatte einen Befehl zum Töten. Zunächst kehrte er jedoch unverrichteter Dinge zurück nach Frankreich.
Ende April berichtete Focus Online dann ausführlich über die Vorgänge und auch über die Ermittlungen gegen den französischen Straftäter. Ein bayrischer Staatsschützer hatte ausgepackt. Die Operation der französischen Ermittler war abrupt in der Öffentlichkeit, man verhaftete Abdelkarim S. deshalb hastig, noch bevor er untertauchen konnte. Nun sitzt S. in Haft, ihm droht eine jahrelange Gefängnisstrafe.
Abdelkarim S. ist für die französische Polizei kein unbeschriebenes Blatt. Erst 2023 kam er nach mehrjähriger Haft wegen Totschlags wieder auf freien Fuß. Der Mann ist Teil einer Marseiller Verbrecher-Gang. Von einem Bekannten aus dem Knast soll S. dann zum Ausspähen von jüdischen und israelischen Zielen rekrutiert worden sein. Damit wurde er Teil einer großen iranischen Terrorzelle in Europa, die insbesondere durch den Fall Abdelkarim S. jetzt offengelegt werden konnte.
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In Frankreich verübte die nun aufgeflogene Terrorzelle in der Vergangenheit bereits Anschläge. Um Neujahr 2024 herum brannten im Süden Frankreichs gleich mehrere Betriebe, die Israelis gehörten. Auf dem Handy von Abdelkarim S. wurden die entsprechenden Adressen gefunden. Nach Verhören will S. aber nur zugeben, dass er die Nummern weitergegeben hat. Ob es noch andere iranische Terrorzellen in Europa gibt, ist unklar, aber dennoch wahrscheinlich.
Bereits im Februar warnte der israelische Geheimdienst Mossad verschiedene westeuropäische Länder, darunter auch Deutschland, dass „Spezial-Kommandos“ der Mullahs in Europa unterwegs seien. Die Warnung des Mossad bestätigte sich damit schon Ende April.
Ich glaube nicht, dass die da speziell anwerben müssen. Das ist doch ein Selbstläufer.
Deutschland pflegt weiterhin beste Handelsbeziehungen mit einem Regime, zu dessen „Staatsräson“ der millionenfache Judenmord gehört. Das Geschäftsmodell: wir schicken Geld und erhalten im Gegenzug Terror.
Sagt bitte sowas nicht. Für Annalena und Claudia (gib mir Fünf) könnte eine ganz Welt zusammen brechen.
Ich denke, dass da mehrgleisig gefahren wird und dass nicht nur der Iran die Gewalt in Deutschland schürt oder Täter gezielt einkauft. Wenn ich sehe wie sich viele Türken hier geändert haben und wie diese durch die Türkei indoktriniert werden, wäre das ein weiterer Spieler. Weiter geht es mit Afghanistan, Syrien, Somalia…All diese Länder profitieren enorm davon, dass entweder durch die organisierte Kriminalität, durch Migrationsabkommen, durch direkte Überweisungen, Schleppergeschäfte zusätzliches Geld in ihr Land fließt. Je mehr Deutschland unter Druck gerät, umso mehr braucht Deutschland Abkommen für die Rückführung der Kriminellen oder auch langfristige Abkommen, womit die Flucht unterbunden wird. Das kostet Deutschland eine schöne Stange Geld und das würde dann ohne Umwege in den Kassen der jeweiligen Regierungen landen.
Behauptet der Spiegel….😂😂😂
sorry, der relotius spiegel ist keine ernst zunehmende quelle (mehr). die passenden narrative sind denen wichtiger als fakten, die stören nur, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass das berichtete mehr oder weniger stimmt. vorstellen kann ich mir viel, nur nicht, dass der spiegel neutral berichtet.
Eigentlich ist doch für jeden Menschen ersichtlich, dass man es beim Iran mit einem Terrorregime zu tun hat. Nur unsere Laiendarsteller in der Bundesregierung und bei der EU glauben immer noch durch Diplomatie diese Irren besänftigen zu können. Israel ist das einzige Land, das diese Verbrecher richtig einschätzt.