Brasilien
Kinderschänder entkam durch Geschlechtsänderung den Strafverfolgungsbehörden
Ein brasilianischer Politiker und Leiter eines Jugendzentrums wurde wegen des sexuellen Missbrauchs von zwei Kindern zu einer Haftstrafe verurteilt. Der Mann konnte sich jedoch mehr als ein Jahr den Strafverfolgungsbehörden entziehen – indem er unbemerkt seinen Geschlechtseintrag ändern ließ.
Ein brasilianischer Kinderschänder konnte den Strafverfolgungsbehörden mehr als ein Jahr entfliehen, weil er unbemerkt seinen Geschlechtseintrag ändern ließ. Damit ist in Brasilien genau das passiert, vor dem auch deutsche Sicherheitsbehörden vor Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes gewarnt haben (Apollo News berichtete): Dass der Identitätswechsel von Kriminellen ausgenutzt wird.
Nilson Nelson Machado war jahrelang Abgeordneter von Santa Catarina. Gleichzeitig leitete er ein Jugendzentrum, das sogar seinen Namen trug. 2013 kamen dann die Anschuldigungen des Kindesmissbrauchs. Zwei Opfer gingen an die Öffentlichkeit. Machado soll sie laut brasilianischen Medienberichten Ende der 90er, als sie 13 beziehungsweise 11 Jahre alt waren, sexuell missbraucht haben. Wenn sich die Kinder nicht dem Willen des Mannes beugten, sollen sie geschlagen worden sein – außerdem habe Machado ihnen das Essen verwehrt.
Machado wurde infolge der Anschuldigungen vor Gericht gestellt und 2017 wegen der „Vergewaltigung einer schutzbedürftigen Person“ zu 31 Jahren Gefängnis verurteilt. In einem heimlich gefilmten Video hatte der Politiker vorher die Tat gestanden. Machado hatte öffentlich jedoch stets auf seine Unschuld bestanden.
Gegen das Gerichtsurteil legte Machado mehrmals Einspruch ein. 2019 wurde seine Strafe auf knapp 25 Jahre und sechs Monate reduziert (später nochmals auf lediglich 20 Jahre). Erneut legte Machado Einspruch ein. Der Prozess zog sich über Jahre hin. Machado saß zu dieser Zeit nicht in Untersuchungshaft – was ihm vor mehr als einem Jahr die Flucht ermöglichte. Vorher hatte er seinen Namen und seinen Geschlechtseintrag, von den Strafverfolgungsbehörden unbemerkt, ändern lassen.
Nun heißt er Catarina da Lapa und ist in offiziellen Dokumenten als Frau ausgewiesen. Zwar wurde gegen ihn ein Haftbefehl ausgestellt, lange Zeit konnte er allerdings nicht von der Justiz gefunden werden. Dabei hielt er, während er untergetaucht war, immer noch den Kontakt zu alten Freunden und war auch in den sozialen Medien unter dem neuen Namen aktiv, wie das lokale Medienunternehmen ND Mais berichtet.
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Dass der Mann die Justiz so lange austricksen konnte, liegt an den besonders transfreundlichen Gesetzen Brasiliens. Der brasilianische Oberste Gerichtshof hatte 2018 in einem Urteil festgelegt, dass Menschen ohne jegliche medizinische Diagnose jederzeit ihr Geschlecht und ihren Namen ändern können. Gleichzeitig gibt es hohe Strafen für Äußerungen, die als transphob eingestuft werden.


Wegen solche Nachrichten will die ReGIERung ‚Trusted Flagger‘ wie REspect. Nur so können diese Realitätsverweigerer ihre Legende aufrechterhalten.
Und genau wegen solcher Nachrichten müssen wir das Grundrecht auf Meinungsfreiheit und Pressefreiheit verteidigen.
Ich warte auf eine deutsche links grüne Reaktion, dass es doch sehr unwahrscheinlich ist, dass so etwas hier passieren kann. Bei uns läuft doch alles super, sagt die Regierung über sich selbst. Und Brasilien ist doch mindestens 400Tsd. Kilometer weg. Alles gut in Absurdistan…
Vielleicht eine gute Nachricht für die Grünen. Sicherlich lachen die sich jetzt einen Ast. Vermuten darf man ja noch?
Die gerechte Strafe hat er, aber in Europa arbeitet man an einer Straffreiheit für Pädophile. Was läuft auf diesem Planeten nur falsch?
Demnächst auch bei uns.
dass Menschen ohne jegliche medizinische Diagnose jederzeit ihr Geschlecht und ihren Namen ändern können.
Die Welt ist woll total verblödet befürchte ich,ein man kann nicht zur Frau oder Ziege werden,er bleibt biologisch immer Männlich so wie eine Frau immer weiblich das ist das Gesetz der Natur was keine idelogie oder ein polithansel ender kann .
Das ist der Beweis, wie schwer etwas „zuende zu Denken“ ist. Irgendwelche farbenfrohe Regelungen lassen sich schnell finden, aber die möglichen Folgen werden nicht quer gedacht.
Wir haben ja schon bei Olympia gesehen, wie ein Kerl die Frauen zusammen wamst und als nächstes haben Kerle da Zutritt, wo Frauen vor diesen Kerlen Schutz suchen, das wird dann noch schlimmer und damit haben wir noch immer nicht alles quer gedacht. Jahrtausende waren Frauen Frauen und Männer Männer, warum um alles in der Welt, soll das jetzt anders sein?