Jerome Wnuk schrieb u.a. für Tichys Einblick und Pleiteticker.de. Er war maßgeblich an der Recherche zu den Unregelmäßigkeiten bei der Berlin-Wahl 2021 beteiligt. (Foto: Gunnar Bernskötter)
Emmanuel Macron sieht sich mit katastrophalen Zustimmungswerten konfrontiert. Eines der wichtigsten Stimmungsbarometer attestiert dem Präsidenten am Sonntag den historisch zweitschlechtesten Wert seit Messung. Eine Folge von innen- und außenpolitischer Schwäche.
Die US-Behörden sind äußerst besorgt über eine potenziell schwerwiegende Sicherheitsverletzung, nachdem zwei angebliche US-Geheimdienstdokumente über Israels Vorbereitungen für einen Angriff auf den Iran von einem mit dem Iran verbundenen Telegram-Konto veröffentlicht wurden. Es droht ein weiter Riss in den israelisch-amerikanischen Beziehungen.
Vor einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump am Samstag konnte ein bewaffneter Mann festgenommen werden. Während die Polizei die Verhinderung eines Attentats beansprucht, geben Sicherheitskreise Entwarnung. Der Vorfall sorgt für Verwirrung.
Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg wollte das palästinensische Protest-Camp an der Uni Dortmund besuchen. Die Polizei ließ das Camp räumen und stellt fest, bei Thunberg handele es sich um eine „gewaltbereite Person“.
Japans neuer Ministerpräsident plant ein NATO-ähnliches Bündnis in Asien. Weil China, Russland und Nordkorea ihren Einfluss immer weiter erweitern würden, bedürfe es ein starkes Bündnis gegen die Autokratien.
Weil es zuletzt zu drei Gewaltvorfällen im Jugendfußball kam, werden in Celle zunächst alle Junioren-Spiele abgesagt. In Niedersachsen war es jeweils in einem Spiel der U19, der U17 und sogar der U10 zu Angriffen gekommen.
Der DAX-Konzern Covestro wird vom emiratischen Staats-Konzern Adnoc übernommen. Eine Machtdemonstration der Emirate, die ambitionierte Pläne verfolgen. Dort versucht man wohl auch, deutschen Chemie-Riesen wie BASF in Zukunft den Rang abzulaufen.
Bei der Vizepräsidentschafts-Debatte in New York irritierte der Kandidat der Demokraten, Tim Walz, mit mehreren Aussagen bezüglich seiner Vergangenheit. JD Vance setzte dagegen auf einen gelassenen, ruhigen Auftritt - und entscheidet diese Runde wohl für sich.
Fast zeitgleich mit der Ankündigung des Automobilzulieferers ZF 4.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken, hat jetzt auch der Vorstandsvorsitzende des Autozulieferers Schaeffler bekannt gegeben, Stellen zu streichen.
Der Autozulieferer ZF aus Friedrichshafen wird 4500 Mitarbeiter des Werks in Passau in Kurzarbeit schicken - erst vor zwei Monaten gab man bekannt, bis zu 14.000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen.