Die Ampel-Regierung ist Geschichte. Dennoch bleibt der FDP-Bundestagsabgeordnete Joachim Stamp anscheinend auch in Zukunft noch beim Bundesinnenministerium. Dort ist er Sonderbevollmächtigter für Migrationsabkommen.
SPD-Generalsekretär Miersch wirft der Union vor, mit ihrer Kritik am Vorgehen der Bundeswahlleiterin „Wasser auf die Mühlen der Extremisten“ zu gießen. Solche Institutionen sollten nicht „delegitimiert“ werden.
Nach brutalen antisemitischen Übergriffen am Donnerstag eskaliert die Gewalt erneut. Hunderte Juden-Hasser liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei. Eine Straßenbahn wird in Brand gesetzt.
CDU-Politiker Mario Czaja warnt seine Fraktion davor, unüberlegte Anträge einzubringen, die potenziell von der AfD unterstützt werden könnten. Man wolle keine Zustimmung durch „die Falschen.“ Die Union müsse sich klar auf die „demokratische Mitte“ stützen, erklärte der Ex-Generalsekretär.
Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag hat beschlossen, die Tagesordnungen des Parlaments künftig pauschal abzulehnen. Ausnahmen sollen nur bei außerordentlicher Dringlichkeit oder überfraktioneller Einigkeit gemacht werden.
Die SPD arbeitet möglicherweise auf deutlich spätere Wahlen hin. Die kriselnde Partei und hat zwei Positionen im Willy-Brandt-Haus ausgeschrieben. Beide Stellen sind bis zum 30. April 2025 befristet.
Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand hat ihre Position zu Neuwahlen geändert. Noch vor wenigen Tagen warnte sie vor „unabwägbaren Risiken“ und zweifelte an einer sicheren Wahlvorbereitung im Januar oder Februar. Nun jedoch scheint eine schnelle Neuwahl kein Problem mehr zu sein.
Das Ergebnis einer niedersächsischen Bildungskonferenz ist, dass es vonseiten der Lehrer mehr Haltung und Wertevermittlung im Unterricht brauche. In Zeiten von globalen Kriegen müsse dies an Bedeutung, auch gegenüber der Vermittlung von Wissen, gewinnen.
Scholz versteckt sich vor den Konsequenzen des Ampel-Kollaps: Über seinen Sprecher lässt er erklären, am Mittwoch nicht die Vertrauensfrage zu stellen.