Seit Mittwoch besetzen Studenten Räume der Humboldt-Universität. An der Besetzung beteiligte Gruppen veranstalteten in der Vergangenheit bereits eine „Stoppt den Genozid in Gaza“-Demo mit der Fachschaft Islamische Theologie. Alle Fachschaften erhalten finanzielle Unterstützung von der Universität.
Der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg hat sich in den letzten drei Jahren insgeheim achtmal mit dem SWR getroffen. Laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) ging es dabei unter anderem um „Reichsbürger, Rechtsextremismus und islamistischen Extremismus.“
Das Innenministerium von Nancy Faeser (SPD) hat am Mittwoch ein neues Strategiepapier vorgestellt. Das BMI plant drastische Maßnahmen, die tief in die Meinungsfreiheit und Privatsphäre eingreifen könnten, darunter ein Gesetz gegen „digitale Gewalt“
Aktivisten der pro-palästinensischen Gruppe "Student Coalition Berlin" haben am Mittwochnachmittag das Institut für Sozialwissenschaften besetzt. Sie fordern einen „vollständigen akademischen und kulturellen Boykott Israels“ und verwenden Hamas-Symbole.
Ein Instagram-Beitrag des ZDF zum Anstieg politisch motivierter Straftaten in Deutschland verzerrt die Fakten und lässt wichtige Details aus. Angeblich steige die Zahl rechtsextremistischer Straftaten am Stärksten - das stimmt nicht.
Irland, Spanien und Norwegen wollen Palästina als Staat anerkennen, die SPD fordert dasselbe für Deutschland. SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner sieht darin einen Weg zum Frieden in Nahost.
Der Queer-Beauftragte kriminalisiert seine politischen Gegner: Wer das Selbstbestimmungsgesetz oder den Pride Month kritisiert, sei für Gewalt verantwortlich, sagt Sven Lehmann.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die Hochwasser im Saarland für Angriffe auf CDU-Parteichef Friedrich Merz genutzt. Auf einer Wahlkampfrede in Hannover sagte er: „Sag das mal den Leuten im Saarland, die abgesoffen sind“.
Maximilian Krah tritt aus dem AfD-Bundesvorstand aus. Die Partei erteilte dem EU-Spitzenkandidaten zudem ein Auftrittsverbot für den EU-Wahlkampf. Krah und die AfD reagieren damit auf die Ankündigung des französischen Bündnispartners, nicht mehr mit der AfD zu arbeiten.
Trotz eines erheblichen Haushaltsdefizits und sinkender Steuereinnahmen plant Thüringens rot-rot-grüne Regierung die Schaffung von 2.500 neuen Stellen im öffentlichen Dienst. Kritik gibt es aus der Opposition.