Obwohl die Polizei bei einer Wohnungsdurchsuchung eine illegale Schusswaffe, Munition, eine Machete und Kokain sicherstellten, ist ein 26-jähriger Nigerianer wieder auf freiem Fuß. Zuvor war er noch in Handschellen aus der Wohnung geführt worden. Weitere Details nannte die Polizei nicht.
Seit Wochen ist der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger wegen eines umstrittenen islamischen Fingergrußes in der Kritik. Nun sorgt er erneut für Aufsehen: Nach seinem entscheidenden Elfmeter für Real Madrid gegen Manchester City zeigte er erneut den Gruß und rief "Allahu Akbar".
Die verheerenden Waldbrände vom vergangenen August in Hawaii wurden angeblich vom Klimawandel verursacht. Tatsächlich war vor allem technisches und behördliches Versagen der Grund für die Verheerung. Jetzt kritisiert auch die Staatsanwältin Hawaiis das Krisenmanagement: Nach dem Kollaps des Funknetzes habe es keine Kommunikationsmöglichkeit gegeben.
Ein 17-Jähriger hatte einem Mädchen im vergangenen Juni Ecstasy verkauft – die 13-Jährige starb bald an dem Konsum. Ein Gericht verurteilte den Jugendlichen jetzt zu 120 Sozialstunden, weil Tod des Mädchens „dem Angeklagten nicht zur Last gelegt worden“ könne.
Im Saarland hat das Bistum Trier einen ehrenamtlichen Mitarbeiter entlassen, weil der AfD-Politiker ist. Der Generalvikar des Bistums sagte, „völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“. Der AfD-Politiker erklärte, der Ausschluss richtet sich weniger gegen seine Personalie, sondern gegen die AfD.
Das Entwicklungsministerium versuchte Julian Reichelt auf dem Gerichtsweg Kritik an ihrer Politik zu verbieten und verlor. Wie jetzt bekannt wird, kosteten die Verfahren den Steuerzahler mindestens 20.000 Euro.
Weil kein Opfer gerichtlich gegen Till Lindemann vorgehen wollte, stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den Rammstein-Sänger ein. Zuvor hatte die Amadeu Antonio Stiftung 800.000 Euro für Opfer gesammelt – das Geld wird jetzt an eine feministische Organisation überwiesen.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ravensburg verlor Marie-Agnes Strack-Zimmermann die Fassung: Konfrontiert mit linken und rechten Demonstranten beschimpfte die FDP-Politikerin ihr Publikum.
Für Radio Bremen konfrontierten zwei junge Muslima Passanten. Eine der Frauen trug einen Wassermelonen-Ansteckpin, bekannt als Symbol für antiisraelische Haltungen. Für Radio Bremen offenbar kein Problem.