Ministerien, Schulen, jetzt die Verwaltung: Hessens Landesregierung geht rabiat gegen das Gendern vor. Die Grünen sind empört: Eine „vielfältige Gesellschaft“ werde Rhein „nicht verbieten können.“
„Ein Team. Ein Klima“ – Die Organisatoren der EM 2024 in Deutschland planen besonders viel „Nachhaltigkeit“ und „Diversität“. Dazu gehört veganes Essen in Stadien, Millionen-Klimafonds, genderneutrale WCs und Meldeportale für „Hetze“.
In einem Instagram-Beitrag zeigt Nationalspieler Antonio Rüdiger den umstrittenen Tauhid-Finger. Die Berliner liberale Imamin Seyran Ateş spricht jetzt von einer politischen Inszenierung. Der Finger sei keine religiöse Geste, sondern von Terrorgruppen inszeniert worden.
Die Berliner SPD-Sozialsenatorin Kiziltepe verweist in einem Bericht an das Abgeordnetenhaus auf einen „eindrücklichen“ und „signifikanten“ Anstieg von Beschwerden wegen Diskriminierung. Tatsächlich kommt heraus: Nur in acht Prozent der Fälle bestätigen sich die Vorwürfe.
Mehrere Experten haben in Zusammenarbeit mit staatlich geförderten Vereinen und Organisationen ein Forderungspapier zur Reform des Gesetzes der Konversionstherapie erarbeitet. Der Begriff der Konversionsbehandlung könnte damit bis zur Unkenntlichkeit erweitert werden - und jegliches Infragestellen von Geschlechtswechseln strafbar machen.
Am vergangenen Wochenende kamen auf Lampedusa fast tausend Flüchtlinge in nur 24 Stunden an. Die italienische Mittelmeerinsel verzeichnet damit die stärkste Ankunftswelle seit Beginn des Jahres - und die deutschen Medien schweigen.
Antonio Rüdiger löste mit einem Instagram-Foto, auf dem er in muslimischer Gebetskleidung und mit erhobenem Zeigefinger - bekannt als "tauhid"-Finger - zu sehen ist, Kontroversen aus. Dieses Zeichen wird auch mit dem IS assoziiert. Das Bundesinnenministerium merkte an, dass dieser Gruß in bestimmten Kontexten als Indiz für islamistische Radikalisierung gelten kann.
In Nordrhein-Westfalen hat das Schulministerium auf Anfrage der AfD erklärt, Schüler könnten an Demonstrationen während der Schulzeit teilnehmen. Lehrer müssten aber ihre Neutralität wahren und die Schüler der Demonstration „vorurteilsfrei“ begegnen.
Martin Michaelis kandidierte als Parteiloser für die AfD in Quedlinburg. Deswegen wurde ihm durch die evangelische Kirche nun sein Pfarramt entzogen. Engagement für die AfD sei nicht mit der Kirche vereinbar, heißt es.
Wie eine Anfrage der CSU-Abgeordneten Lindholz enthüllt, bringt das Bundesinnenministerium hunderte Menschen aus Gaza nach Deutschland. Wer von ihnen schon hier sei, werde statistisch nicht erfasst.