Von Hamas entführte Deutsche
Mutter berichtet: Shani Louk lebt, ist im Krankenhaus – „Jede Minute kritisch“
Die von Hamas-Terroristen entführte 22-jährige Deutsche Shani Louk lebt wohl noch und liegt mit schweren Kopfverletzungen in einem Krankenhaus in Gaza, das berichtet ihre Mutter, die deutsche Behörden um Hilfe anfleht. Das Auswärtige Amt verweist derweil auf den Krisenstab und möchte sich nicht näher äußern.
Kommentar
Ein Hamas-regierter Gaza-Streifen muss von der politischen Landkarte verschwinden
Spätestens mit dem jetzt laufenden palästinensischen Vernichtungskrieg gegen Israel ist klar: Die Zwei-Staaten-Lösung ist gescheitert. Israel muss die Kontrolle über die Gebiete zurückerlangen und die palästinensische Eigenständigkeit beenden.
Newsticker
250 Tote: Hamas schlachtet Besucher von Friedensfest ab
Die Angriffe gegen Israel und seine Bürger setzen sich am Sonntag fort. Die Lage aktuell im Ticker.
Analyse
China und Taiwan: Countdown zum Krieg
In deutschen Medien eher unbeachtet, spitzt sich die Lage im Taiwan-Konflikt dramatisch zu. In Deutschland scheint sich kaum einer mit dem unvorstellbaren Ausmaße und Konsequenzen zu befassen. Stattdessen darf die Insel bestenfalls als Argumentationshilfe in der Ukraine-Debatte hinhalten – dabei ist Taiwan aber eben nicht die Ukraine 2.0
Analyse
Zerrbild deutscher Medien im Check: McCarthys Sturz hat nichts mit Trump zu tun
Der historische Sturz des Sprechers des US-Repräsentantenhauses löst in Deutschland ein Feuerwerk an Ahnungslosigkeit aus. McCarthys Sturz ist der Pakt einer Handvoll Querköpfe bei den Republikanern mit der geschlossenen Demokratischen Partei - die Empörungswelle ist also ziemlich wohlfeil.
Analyse
Teherans Mann in Berlin
Als der Westen mit dem iranischen Regime das Atomabkommen von 2015 verhandelte, ließ man sich von „Iran-Experten“ beeinflussen, die in Wahrheit auf Anweisungen aus Teheran hörten, wie jetzt aufgetauchte E-Mails zeigen. Heute sitzen dieselben Akteure in entscheidenden Stellen im US-Pentagon oder beraten das Auswärtige Amt.Amtsenthebungsverfahren
Anwälte des Weißen Hauses verlangen von US-Medien, Biden-Gegner ins Visier zu nehmen
Man solle nicht schreiben, „die Republikaner sagen X, aber das Weiße Haus sagt Y“, sondern von vorneherein die Vorwürfe der amerikanischen Opposition gegen Präsident Biden für falsch erklären. Das fordert das Anwaltsbüro des Weißen Hauses in einem Brief an die Chefs großer US-Medienkonzerne.Repräsentantenhaus beginnt erste Schritte für Amtsenthebungsverfahren gegen Biden
Biden droht eine Amtsenthebung: Das US-Repräsentantenhaus begann heute mit einer „Impeachment Inquiry“, dem ersten Schritt auf dem Weg zur Entfernung des US-Präsidenten. Er habe sein Amt für die Auslandsgeschäfte seiner Familie genutzt, so der Vorwurf.
Kommentar
