Wirtschaftsminister Robert Habeck rechnet damit, dass Deutschland den Kurs zum Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität beibehalten wird - egal, wer regiere. Mit Blick auf die CDU dürfte er Recht behalten.
Die Zahl der Firmenpleiten explodiert im ersten Halbjahr 2024. In einigen Branchen haben sich die Insolvenzanträge mehr als verdreifacht – und es wird immer schwieriger, die Firmen zu sanieren und zu retten. Die Rezession nimmt Fahrt auf.
Der zweitgrößte Automobilzulieferer Deutschlands könnte in den kommenden Jahren rund 12.000 Stellen streichen. Aufgrund des enormen Kostendrucks werden immer mehr Werke geschlossen.
Das Geld reicht der Ampel hinten und vorne nicht: 40 Milliarden neue Schulden nimmt die Regierung auf. Die Schuldenbremse wird dabei allenfalls formal eingehalten: Lindner und Scholz tricksen, schieben und täuschen.
Der führende deutsche Hersteller für Nutzfahrzeuge MAN plante den Verkauf des hauseigenen Gasturbinen-Geschäfts an eine chinesische Firma – mit Verbindungen zu Pekings Rüstungsindustrie. Die Turbinen hätten laut Experten in chinesischen Kampfjets und Drohnen verbaut werden können. Jetzt untersagt die Bundesregierung das Vorhaben.
Bei einem Hollywood-Gipfeltreffen fordert US-Energieministerin Jennifer Granholm die milliardenschwere Filmindustrie der USA auf, in ihren Verfilmungen mehr Geschichten über den Klimawandel darzustellen. Die Öffentlichkeit müsse „besser verstehen, wie die Zukunft aussehen könnte.“
Spitzen-Finanzinstitutionen attestieren den europäischen Banken erhöhte Kredit- und Liquiditätsrisiken. Bei deutschen Finanzhäusern haben sich die faulen Kredite teilweise mehr als verdoppelt. Die „einzige Frage ist, wann und wie intensiv“ es kracht, attestieren sie.
Das Sterben der deutschen Wirtschaft setzt sich fort. Im ersten Halbjahr wurde der höchste Anstieg an Unternehmensinsolvenzen seit fast zehn Jahren verzeichnet. Das Schlimmste daran: Die Dunkelziffer könnte noch viel höher ausfallen.
Immer mehr Investoren rücken von gehebelten, schuldenfinanzierten Investitionen ab, da eine Verschuldungskrise droht – wegen dauerhaft hoher Zinsen. Die realwirtschaftlichen Ungleichgewichte und privaten Zahlungsausfälle waren dabei schon einmal Auslöser für schwere Verwerfungen an den Finanzmärkten.
Nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron kürzlich das Parlament auflöste, schossen in Frankreich die Versicherungsprämien gegen einen Kreditausfall in die Höhe – und befinden sich auf dem höchsten Niveau seit Ausbruch der Corona-Pandemie.