Kaum Abschiebungen

Bundeskriminalamt: Massiver Anstieg bei Kriminalität von Nordafrikanern

Laut Bundeskriminalamt steigen Straftaten von Nordafrikanern, während Abschiebungen rückläufig sind. 2023 wurden nur 273 Tunesier und 272 Marokkaner abgeschoben, verglichen mit 319 bzw. 696 im Jahr 2019, was durch die Entscheidung der Ampel-Regierung erschwert wird, Marokko und Tunesien nicht als sichere Herkunftsländer einzustufen.

Werbung

In Deutschland verzeichnen die Kriminalitätsstatistiken beunruhigende Trends bei Straftaten, die von Einwanderern aus Nordafrika begangen werden. Dies geht aus Daten des Bundeskriminalamtes hervor. Obwohl die Kriminalität zugenommen hat, sind die Abschiebungszahlen gesunken. Im Jahr 2023 wurden nur noch 273 Tunesier und 272 Marokkaner abgeschoben, verglichen mit 319 bzw. 696 im Jahr 2019. Die Ampel-Regierung entschied, Marokko und Tunesien nicht als sichere Herkunftsländer einzustufen, wodurch Abschiebungen erschwert werden.

Die Statistik zeigt einen drastischen Anstieg der Sexualdelikte von Tunesiern um 165 Prozent von 2019 bis 2023. Bei Marokkanern wurde ein Zuwachs von 65 Prozent verzeichnet. Auch bei schwereren Gewaltdelikten wie Mord, Totschlag und schwerer Körperverletzung stiegen die Zahlen für Tunesier um 110 Prozent und für Marokkaner um 67 Prozent.

Zudem haben sich auch Diebstähle und Übergriffe auf Polizeibeamte deutlich erhöht. Die Zahl der Diebstähle stieg bei Marokkanern von 2900 auf 5501 Fälle, bei Tunesiern um 176 Prozent auf 3881 Fälle.

CDU-Vorsitzender Friedrich Merz äußerte gegenüber der Bild, dass es unannehmbar sei, wie die Situation derzeit gehandhabt werde: „Diese Länder sollten als sichere Herkunftsländer eingestuft werden, damit eine unverzügliche Rückführung möglich ist.“

Werbung