750 bis 800 Milliarden jährlich
EU-Kommission fordert Milliardeninvestitionen – finanziert über gemeinschaftliche Schulden
Mario Draghi warnt in seinem Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der EU vor einem „langsamen Todeskampf“, sollte die Union mit zusätzlichen 750 bis 800 Milliarden Euro im Jahr nicht massiv investieren. Funktionieren soll das Ganze über gemeinschaftliche EU-Schulden.
„Ein langsamer Todeskampf“ drohe der EU, wenn sie nicht massiv investiere. Dies erklärte der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi. Draghi wurde vor rund einem Jahr von der EU-Kommission beauftragt, einen Bericht über die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu verfassen. Am Montag stellte er ihn nun gemeinsam mit Kommissionspräsidentin von der Leyen vor.
Das Ergebnis: Die EU befindet sich auf dem absteigenden Ast. Gerade im Vergleich mit den USA hinke man den gegenwärtigen Entwicklungen hinterher. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich das Bruttoinlandsprodukt der USA und der EU fundamental unterschiedlich entwickelt. Der Hauptgrund hierfür ist die unterschiedliche Produktivitätsentwicklung in beiden Wirtschaftsräumen. Seit dem Jahr 2000 verzeichneten die USA einen nahezu doppelt so hohen Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens im Vergleich zur EU.
Nun stehe die Europäische Union vor der Zerreißprobe. Um den Wohlfahrtsstaat sowie die relative gesellschaftliche Gleichheit zu bewahren, brauche es endlich mehr Wirtschaftswachstum. Dies, so Draghi, gehe nur, wenn mehr Geld in Investitionen fließt. Dafür verlangt er von den Mitgliedsstaaten nun ein „radikales Umdenken“.
Er verlangt die Umsetzung einer koordinierten Industriepolitik, begleitet von vereinfachten Verfahren und substantiellen Investitionen. Im Zentrum seines Vorschlags steht die Forderung nach jährlichen Investitionen von zusätzlichen 750 bis 800 Milliarden Euro. Dies entspricht 4,4 bis 4,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU.
Teilweise könne dieser Betrag vom Privatsektor getragen werden. Das, so Draghi, reiche jedoch bei weitem nicht aus. In allererster Linie müsse der Investitionsschub staatlich koordiniert und entsprechend auch staatlich finanziert werden. Hierfür könnten die Mitgliedsstaaten mehr Geld in ihren Haushalten zurückstellen und für Investitionen verwenden. Das schwebt dem Ex-EZB-Präsidenten aber wohl nicht vor. Gerade fiskalisch angeschlagene Länder wie Frankreich oder Italien wären wohl nicht in der Lage, die hohen Investitionskosten zu tragen.
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Von der Leyen ist sich offenbar bewusst, welche Sprengkraft die Aufnahme gemeinschaftlicher Schulden hat. Draghi lässt sich hiervon jedoch nicht beirren. Für ihn steht fest: Nimmt die EU nicht massive Investitionen vor – Im Idealfall gemeinschaftlich mittels Euro-Bonds finanziert – dann droht ihr ein „langer Todeskampf“.
Wir werden in nächster Zeit sehen wie die Schuldenbremse mit Hilfe der EU umgangen wird !! Auch so ein Merkel relikt . Es lohn sich nicht mehr in Deutschland etwas zu schaffen und zu erschaffen . Sie werden uns ruinieren für jede Woke Öko Ideologie .
Dann arbeiten wir und Zahlen steuern für die ganze Welt . Während hier alles marode ist und der THW mit Pferdekutschen und Handwagen helfen kommt .
Gasleitungen auf, Kernkraftwerke an und alle Herausforderungen sind dank sinkender Preise gelöst!
Diese Art EU braucht doch kein Mensch!
800 Milliarden Euro sind multipliziert mit 10 gleich 8 Billionen Euro. Diese feuchten Träume der Eurokorrupten, könnten also 10 Jahre vom Ersparten der deutschen Bevölkerung, Wirklichkeit werden.
Ich hoffe ich erlebe den Tag, an dem Deutschland keinen Cent mehr nach Brüssel überweist. Dann ist das Projekt EU sofort beendet und Realismus kann wieder einkehren.
Das ist wie im Casino, wenn der Spieler phantasiert jetzt (!!) kommt die Glückssträhne – jetzt kommt sie ganz ganz sicher – und sich bei der Spielbank den nächsten Kredit holt. Irgendwann ist halt Schluß, dann kommt die große Abrechnung!
Da hat die Modern Money Theory Gott sei Dank noch ihren Steigbügelhalter gefunden.
Erst würgen wir die Wirtschaft mit Ökoträumen, Kommunismus und Megabürokratie ab und dann versuchen wir diesen erstickten Wirtschaftsraum mit Geldfluten wieder zu beleben. Damit tritt man Gas und Bremse gleichzeitig. Diese Politik ist nur noch Wahnsinn. Der €uro wird zur neuen Lira.
Mario Draghi (Ex-Goldman-Sachs) fordert die EU auf, 750-800 Mrd. Euro Schulden zu machen. Wichtigster EZB-Berater & Goldman-Sachs-Hauptaktionär BlackRock sagt danke und wird das Geld überall hinlenken, nur nicht in die Taschen der EU-Bürger.
Na, dann laßt die EU mal sterben! Hat für die Bürger mehr Vor- als Nachteile!