Tennet-Übernahme
Habecks Lieblingsprojekt scheitert: Deutschland kann sich Stromtrasse nicht leisten
Wegen der Haushaltskrise hat die Ampelregierung die Übernahme niederländischer Stromtrassen auf bundesdeutschem Gebiet gestoppt. Der geplatzte Deal zeigt: Das Ausland meidet Investitionen in Deutschland und die Bundesregierung kann die Wirtschaft nicht mehr instand halten.
							Die Verhandlungen um den Bundeshaushalt für das kommende Jahr haben das erste Opfer gefunden: Die Stromtrassen der niederländischen Firma Tennet, die sich auf dem Gebiet der Bundesrepublik befinden, können jetzt nicht wie geplant vom deutschen Staat übernommen werden. Der Deal ist geplatzt. Grund dafür ist der knappe Bundeshaushalt, der aktuell intensiv von den drei Ampelparteien beraten wird (Apollo-News berichtete).
Tennet betreibt Stromanlagen und -trassen, die den in der Nordsee aus Windkraft produzierten Strom nach Zentraleuropa befördern sollen. Der Großteil des Netzes befindet sich dabei in Deutschland. Bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres hatte Tennet – eine Tochtergesellschaft im Besitz des niederländischen Finanzministeriums – bekanntgegeben, dass ihre Infrastrukturanlagen auf deutschem Boden zum Verkauf stehen.
Denn die Trassen seien einfach zu teuer geworden: Laut Tennet sind Investitionen von insgesamt über 160 Milliarden Euro nötig – größtenteils in Deutschland, und das in einem Zeitraum von zehn Jahren. Die Bundesregierung hatte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW-Bank) beautragt, die Stromtrassen zu übernehmen – mit Mitteln, die vermutlich aus dem Klima- und Tranformationsfonds (KTF) kommen sollten. Doch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Herbst 2023 sind knapp 60 Milliarden Euro gestrichen worden.
Der niederländische Finanzminister Steven van Weyenberg zeigte sich enttäuscht: Die Verhandlungen seien „auf Ersuchen des deutschen Staates gestartet worden“ und haben „nicht zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt“ – und das nach fast anderthalb Jahren Verhandlungen. Durch den geplatzten Deal entsteht jetzt für die Niederländer eine Haushaltslücke von 1,6 Milliarden Euro. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck halte es jedoch nach wie vor für „sinnvoll, dass der [deutsche] Staat bei einer so wichtigen Infrastruktur sicherstellt, dass sie in guten Händen bleibt.“
Wie genau so eine Gesellschafterstruktur aussehen soll, ist noch unklar. Laut Tennet sollen auch Optionen geprüft werden, die einen Börsengang oder private Investoren beinhalten. Da Stromtrassen jedoch zur kritischen Infrastruktur gehören, wird die Bundesrepublik den Mehrheitsgesellschafter stellen wollen.
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Der riesige Investitionsbedarf an den Tennet-Stromtrassen zeigt auch, dass es immer schwieriger wird, selbst die volkswirtschaftlichen Abschreibungen zu bedienen. Eine Wirtschaft wächst, wenn sie Nettoinvestitionen tätigt – die Investitionen müssen also größer sein als die Instandhaltungskosten einer Volkswirtschaft. Dass die deutsche Wirtschaft nahezu gar nicht wächst, ist also auch darauf zurückzuführen, dass die marode Infrastruktur in den vergangenen Jahrzehnten nur unzureichend instandgehalten wurde und jetzt ein enormer Nachholbedarf besteht.


		  
		  
		  
		  
						
War wohl wieder mal ein Testversuch von Habeck. Das Scheitern hat ein Namen : Robert Habeck.
Jetzt fehlen die finanziellen Mittel obwohl er die Bürger überproportional für seinen Energiepfusch belastet
Für die ganze Welt ist Geld da nur für user Land Deutschland nicht. Wie lange wollen diese Versager das Land noch zu Grunde richten.
Tja wenn man Geld im Ausland für irre Projekte verschleudert, fehlt es eben irgendwo. Hauptschule 1.Klasse, das kleine 1×1.
Ich habe gelesen, dass D. in den letzten Jahren so hohe Steuereinnahmen wie nie hatte. Über 800 MILLIARDEN! Trotzdem ist das Geld knapp – auch bei sinnvollen Investitionen, wie wir erfahren. Auf jeden Fall kann man bei diesem Geldregen in die öffentlichen Kassen doch gut verstehen, dass sich „unsere Parlamentarier“ und die Regierung sowie die Beamtenschaft eine Erhöhung um 6 Prozent ihres Salärs gegönnt haben – die Armen kommen ja sonst ganz zu kurz.
Diese Politik gehört auf den Scheiter-Haufen.
Und in der schlechten BILD jammert er über seine Nazi-Opas.
Warum wohl?
Zum Ablenken, natürlich, denn rot-grün-versifft ist längst zu einem faschistischen Verschwörungszirkel geworden, obgleich sie noch nicht die schweren Verbrechen der Nazis begangen haben.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Etwa die Zusammenarbeit der Berliner „Elite“ (siehe Haldenwang) und den Kalifatlern.
Dieser Wirtschaftszweig läuft:
Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall bekommt den wertvollsten Auftrag seiner Firmengeschichte.
Wie das Unternehmen bekannt gegeben hat, soll es für die Bundeswehr Artilleriemunition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro liefern.
Der bisher bestehende Rahmenvertrag sei um gut sieben Milliarden Euro aufgestockt worden. Hergestellt werden die Geschosse vor allem im niedersächsischen Unterlüß.
Die Munition soll zum einen die ziemlich leeren Lager der Bundeswehr füllen, zum anderen soll ein großer Teil an die Ukraine gehen.
Die ersten Geschosse aus dem nun gültigen Vertrag sollen Anfang nächsten Jahres geliefert werden.