Niedersachsen
LKA-Chef fordert Ausweitung von Überwachungsmöglichkeiten
Niedersachsens LKA-Chef Friedo de Vries fordert den Einsatz von Gesichtserkennungssoftware und KI zur Strafverfolgung. Diese Ausweitung der Überwachungsmöglichkeiten würde die Verbrechensbekämpfung stark erleichtern - aber auch die Überwachung des öffentlichen Raums.
Niedersachsens LKA-Chef Friedo de Vries hat dazu aufgerufen, den Einsatz von Gesichtserkennungssoftware in Betracht zu ziehen. Gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) erklärte er: „Es ist schwer zu vermitteln, dass Softwareanwendungen quasi von jedermann zu Hause auf dem Sofa genutzt werden dürfen, die Polizei diese bei der Fahndung nach schwersten Gewalttätern jedoch nicht zum Einsatz bringen darf.“ Hintergrund seiner Überlegung sei die kürzlich erfolgte Festnahme der RAF-Terroristin Daniela Klette.
Jahrzehntelang suchte die Polizei, insbesondere das LKA Niedersachsen nach ihr und gab im November 2023 an, einen „Hinweis aus der Bevölkerung“ erhalten zu haben. Schließlich wurde Klette Ende Februar in ihrer Wohnung in Berlin-Kreuzberg festgenommen. Ein Investigativ-Journalist aus Kanada hatte bereits im Herbst 2023 bei einer Recherche im Internet ältere Fotos von Klette und ihren Tanzgruppen in Berlin mithilfe eines Gesichtserkennungsprogramms gefunden.
Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert eine Ausweitung der Überwachungsmöglichkeiten. GdP-Vorsitzender Jochen Kopelke erklärte, es können nicht sein, dass die Polizei im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz, Automatisierung und Digitalisierung solch hilfreiche Software nicht nutzen darf. De Vries meint anschließend hieran: „Wir brauchen eine politische Diskussion darüber, was die Polizei an Instrumenten im Rahmen der digitalen Entwicklung einsetzen darf.“ Seiner Meinung wäre der Einsatz von KI folgerichtig.
Er erklärt: „Es würde ja heute auch niemand mehr infrage stellen, dass bei Einbrüchen Fingerabdruck-Spuren gesichert und mit unseren Datenbanken abgeglichen werden, oder bei Gewalt-Verbrechen DNA-Spuren. Das ist selbstverständlich.“ Auch die Verwendung von Gesichtserkennungssoftware sei daher denkbar. Insbesondere für die Polizei würde sich der Ermittlungsspielraum so spürbar erweitern. Kritiker stehen dem Vorhaben jedoch vor allem wegen datenschutzrechtliche Bedenken skeptisch gegenüber. Zudem wird vor einer allumfassenden Überwachung des öffentlichen Raumes gewarnt.


Genau mein Humor.
Erst völlig unkontrolliert und von weiten Teilen der Gesellschaft unerwünscht, Millionen unqualifizierte, integrationsunwillige, muslimische Analphabeten ins Land schleusen. Dann zusehen, wie die Kriminalität explodiert, oh Wunder! Um danach die eigene Bevölkerung nach Orwell’schem Vorbild auszuspähen? ZUM SCHUTZE DER MENSCHEN !?!
ES REICHT! Es reicht jetzt einfach!
Nordkoreanische Verhältnisse?
Man arbeitet doch bereits von Faesers Seite an der Beweislastumkehr. Bald steht jeder unter Verdacht und ist auch bei falschen Anschuldigungen und Denunziationen erst einmal schuldig; soll er doch das Gegenteil beweisen.
Wenn die Software Dich als Verdachtsfall einstuft, ist ja auch niemand dafür verantwortlich, wenn sie falsch liegt. Das dadurch Leben und Lebensläufe zerstört werden können, scheint diesen nicht richtig denkenden Hirnen erst gar nicht in den Sinn zu kommen.
Erst mal machen, dann denken (wenn überhaupt). Dieses Land ist einfach nur kaputt; Friedo ist ein weiteres Anzeichen dafür; Immer gegen, nie für den Bürger ist die aktuelle Devise…
Ich weiß was besseres : Abschiebung !!!
Es ist niemandem zu vermitteln, dass wir uns wegen illegal importierter Kriminalität alle überwachen lassen sollen – Hörr de Vies.
Lieber Friedo, ein absolut niedlicher Name übrigens, es gibt ein tiefes Misstrauen gegen Dich und den Staat im Allgemeinen. Du wirst davon noch nie gehört haben in deiner weltfremden Bubble aus Dienstkleidungsträgern, aber sehr viele „Menchen“ gehen davon aus, dass, alles, was man Dir und Deinen Komplizen in die Hand gibt, missbraucht und zu etwas ganz anderem verwendet wird. Überwachung, Erpressung, „Cancel-Culture“ und Zersetzung sind nur ein paar Beispiele für den Staat des 21.Jahrhunderts. Und dann kommst Du, lieber Friedo, und verlangst nach noch mehr Möglichkeiten der Kontrolle und der Unterdrückung. Alter, das geht schief!
Ach ja, wenn Du wirklich Kriminalität bekämpfen willst, dann MACH DIE GRENZEN ZU UND SCHMEIß DIE INVASOREN RAUS!
Schönen Tag noch. 🙂
Und bald gibt es nichts mehr zu überwachen,
weil die gesamte Bevölkerung im Knast sitzt.
Reine Prophylaxe.
Die Idee finde ich gut! Im Bundstag endlich Überwachungs-
kameras mit Gesichtserkennung installieren. Wenn die dann
mit dem Bild der ungeschminkten Bärbock programmiert ist,
wird die Frau den Bundestag nicht mehr betreten. Beim Gesicht
von Lauterbach wird wohl die Software abstürzen und für
Ricarda müssen extra Weitwinkelobjektive installiert werden.
Habeck müsste sich vor jedem Betreten des Bundestages rasieren,
damit er erkannt wird. Eigentlich wäre im Bundestag eine Intelligenz-
erkennung sinnvoller. Dann müßten die Grünen und große Teile der
SPD draußen auf dem Vorplatzrasen die debatten anhören.