Lisa Paus
Rechtswidrig: Familienministerium hisst woke „Progress-Flagge“
Das Bundesfamilienministerium von Lisa Paus (Grüne) hat die sogenannte „Progress-Pride-Flagge“ gehisst und damit zum wiederholten Male gegen geltende Rechtslage verstoßen. Nach einem Erlass des Innenministeriums ist die Flagge nicht an und vor Dienstgebäuden des Bundes erlaubt.
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Das Bundesfamilienministerium von Lisa Paus (Grüne) hat die sogenannte „Progress-Pride-Flagge“ gehisst und damit zum wiederholten Male gegen geltende Rechtslage verstoßen. Am 28. Juni hissten Lisa Paus und ihr Staatssekretär, der „Queerbeauftragte“ Sven Lehmann, die umstrittene Flagge am Dienstsitz des Familienministeriums in Berlin.
Dies sei „als Zeichen für Akzeptanz und Selbstbestimmung, gegen Gewalt und Diskriminierung“ zu verstehen, heißt es in einer Erklärung des Ministeriums. „Europaweit erleben wir einen gesellschaftspolitischen Backlash: immer mehr Gewalt gegen LSBTIQ*, auch hier in Deutschland. Die Antwort muss sein: mehr Schutz, bessere Gesetze gegen Diskriminierung und mehr Solidarität mit LSBTIQ*.“
Innenministerium: Paus darf nicht „beliebig“ beflaggen
Der Flaggenerlass des Bundes erlaubt diese Flagge jedoch nicht. Der Erlass des Innenministeriums genehmigt zwar seit kurzem auf Betreiben von Ministerin Faeser die normale Regenbogenflagge – nicht jedoch die „Progress-Pride-Flagge“, eine neue, „inklusivere“ Version der Regenbogenflagge, die mit ihren Farben auch trans- sowie intersexuelle Menschen repräsentieren soll. Es könne „nicht beliebig irgendwas geflaggt werden“, erklärte ein Sprecher des Innenministeriums der Süddeutschen Zeitung schon 2022.
Die Innenministerin habe die klassische Regenbogenflagge an Bundesgebäuden erlaubt – die Genehmigung von „anderen Logo-Flaggen an Bundesgebäuden“ hingegen werde „grundsätzlich nicht erteilt“. Dabei ginge es auch um „die Akzeptanz staatlicher Symbole in unserer Bevölkerung“. Lisa Paus setzt sich jedoch einfach über diesen Erlass und damit die Rechtslage hinweg – sie ist ihr egal, denn der Aktivismus ist wichtiger als das Gesetz.
Und das auch nicht zum ersten Mal. Bereits 2022 und 2023 hisste Paus‘ Ministerium die umstrittene, nicht zulässige Fahne. „Wir als Haus beanspruchen ja die Vorreiterrolle für die Sichtbarkeit von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“, erklärte eine Sprecherin der Familienministerin 2022 gegenüber der Süddeutschen Zeitung und sprach von einem „Zeichen der Solidarität mit Trans-und Interpersonen“. „Als Gleichstellungsministerium sind wir stolz, dieses Jahr die Progress-Regenbogenflagge zu hissen“, hieß es aus dem Ministerium außerdem.
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Der „Queerbeauftrage“ Sven Lehmann nutzte den diesjährigen, offiziellen Anlass auch aus, um vor dem politischen Gegner zu warnen – die Beflaggung sei auch ein Symbol gegen Rechts, drückte der Grüne aus. „Ich möchte herzlich dazu aufrufen, dass alle Menschen, die keinen Rechtsruck wollen, die CSDs [„Christopher Street Day“ oder auch Pride-Parade, Anm. d. Red.] überall im Land unterstützen. Denn unsere Demokratie wird auch auf den CSDs verteidigt“, so Lehmann.
Für die rechtswidrige Maßnahme wird es keine Konsequenzen geben – Paus‘ Verstoß gegen den Flaggenerlass bleibt ohne Folgen, wurde bereits in den vergangenen Jahren erklärt.


Mittlerweile darf jede Flagge problemlos gehisst werden. Nur das aufhängen der Deutschen Flagge wird kritisch gesehen. Deutschland ist ein Irrenhaus
Ich finde es unerträglich, daß die linksgrüne ReGIERung mit ihren hohen moralischen Ansprüchen, geltendes Recht und Vorschriften mit Füßen tritt – ohne Konsequenzen. Offenbar gibt es inzwischen ein 2-Klassen-Recht. Wenn es der linksgrünen Sache dient ist alles erlaubt, bei allen anderen greift das „normale“ Recht und man muß mit Konsequenzen rechnen. Ich nenne das strukturelle staatliche Korruption.
wie wäre es wenn der CSD in Afghanistan abgehalten wird? Denn am Hindukush und auf CSDs wird unsere Freiheit verteidigt, ein Demokratieverteidigungs-Doppelwumms sozusagen!
Was kümmert die Ampelpolitiker Verbote?
ALLE machen, was SIE wollen und NICHTS passiert!
Für das „Fussvolk“ werden Gesetze erlassen, von denen SIE gar nicht daran denken, sich auch daran zu halten.
Die unverschämte Abgehobenheit wird DENEN hoffentlich, spätestens Sept.25, „das Genick brechen“.
Als Zeichen für Akzeptanz und Selbstbestimmung, gegen Gewalt und Diskriminierung flaggt man ganz einfach die Deutschlandfahne mit dem Bundesadler – und fertig ist das Ding.
Ich habe es wie viele andere auch satt, mir jeden Tag von Minderheiten, die teilweise nicht einmal 0,001 % unserer Bevölkerung ausmachen, auf der Nase rumtanzen zu lassen und mir deren „Wehwehchen“ anzuhören.
Gibt es für die eigentlich noch ein anderes Thema als Sex? Ach ja, Geld!
Unsere aktuellen politischen Vertreter delegitimieren den Staat jeden Tag aufs Neue selbst.
Sie wollen allen Bürgern Vorschriften machen, halten sich selbst jedoch nicht an die einfachsten Regeln.
Ich will diese Menschen nicht mehr an der Spitze des Staates sehen, da sie charakterlich keine Eignung mitbringen. Und der Queerbeauftragte wäre ohne diese Ungeeigneten arbeitslos, da hier Ungeeignete einen Ungeeigneten eingestellt haben.