Volkswagen-Hammer
Drei VW-Werke schließen – zehntausende Jobs fallen weg
Volkswagen plant, drei deutsche Werke zu schließen. Zehntausende Jobs sollen wegfallen. Das berichtet der Betriebsrat von Gesprächen mit der Konzernführung.
Von
Der VW-Konzern wird mit harten Sparmaßnahmen zehntausende Jobs in Deutschland streichen. Darüber informierte Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo bei einer Informationsveranstaltung in Wolfsburg die Arbeitnehmer. Drei Werke in Deutschland sollen außerdem geschlossen werden, heißt es. Seit 11:00 Uhr werden zeitgleich alle Mitarbeiter in allen deutschen Werken über den aktuellen Stand der Krisengespräche informiert.
VW erwägt Berichten zufolge obendrein aufgrund der schweren wirtschaftlichen Lage und der Standortkosten in Deutschland, Löhne um zehn Prozent gekürzt werden. Auch Bonuszahlungen und Jubiläumsprämien könnten wegfallen. Zudem plane der Vorstand betriebsbedingte Kündigungen, sagte Cavallo.
Im September hatte das Management eine Verschärfung seines Sparkurses angekündigt und in diesem Zusammenhang unter anderem die laufende Jobgarantie beendet. Neben betriebsbedingten Kündigungen nannte Volkswagen zum ersten Mal in der Konzerngeschichte auch die Schließung von Werken als mögliche Option. Betriebsrat und Gewerkschaftsvertreter der IG Metall kündigten Widerstand gegen die Pläne an. Die VW-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo hatte zuvor kritisiert, dass der Vorstand kein Konzept dafür habe, wie man Volkswagen in die Zukunft führen wolle.
Als besonders gefährdet gilt laut Betriebsrat das Werk in Osnabrück, das kürzlich einen großen Porsche-Auftrag verloren hatte.
Lesen Sie auch:
Und die Schafe werden weiter wie bisher wählen.
So kommt es, wenn man sich nach politischen Vorgaben richtet und nicht nach den Kunden. Herbert Diess hat wie kein anderer vorgemacht, wie man sich der Politik unterwirft, und hat VW (unter dem Jubel der Gewerkschaft, den Medien und der roten Landesregierung) an die Wand gefahren.
Das wird die CO2-Entwicklung Deutschlands sicher positiv beeinflussen.
„Das ist das Resultat politischer Arbeit.“ – Robert Habeck (GRÜNE) am 15.03.2024
Da hilft nur eins. Eine spontane Demo gegen rechts !
Hoffentlich wählen dann alle Entlassenen Arbeiter noch die Altpartein. Man sollte schon etwas Nachsicht mit der Ampelregierung haben . Die haben es auch nicht leicht an der Macht zu bleiben.
VW kann nur überleben, wenn es außerhalb Deutschlands Gewinn macht. Dort wo die Rahmenbe-dingungen noch stimmen.
VW muss in Deutschland möglichst schnell möglichst viel zusperren, um als Konzern zu überleben.
Hier rechnet sich rein gar nichts mehr. Deshalb möglichst schnell weg mit den Verlustbringern in D.
Je schneller und härter eingegriffen und zugesperrt wird, desto besser für das Überleben des Konzerns.
Die politischen Belastungen sind so groß geworden, dass es keinen Sinn mehr hat, in Deutschland zu investieren und zu produzieren. Eigentlich hätten die schon viel früher Werke schließen müssen.
Die Energiewende ins Nichts seit 1998, die Green Deals, die Maut, die CO² Bepreisung, das Verbrennerverbot, die Flottenverbräuche und Strafgebühren, die Idee der „Klimaneutralität“ killen nicht nur VW, sondern alle deutschen Standorte aller Hersteller.
Die Zerstörung durch die Politik und der Absturz sind schon so weit fortgeschritten, dass alle das Weite suchen und finden.
Nein, VWs Niedergang liegt nicht am Verbrennerverbot, sondern daran dass die Chinesen keine deutschen Autos mehr kaufen, an den überhöhten VW-Gehältern und anderen Vergünstigungen im IGM-Disneyland und daran, dass Ingenieure nicht mehr nach Qualifikation, sondern nach Quote und richtiger Gesinnung eingestellt werden.