Berlin
Zwölf Verletzte und Dutzende Festnahmen: Pro-palästinensische Demonstranten greifen Polizei an
Am Wochenende kam es in Berlin zu mehreren pro-palästinensischen Kundgebungen. Die Polizei registrierte zwölf Verletzte in den eigenen Reihen sowie dutzende Festnahmen – unter anderem wegen israelfeindlichen Ausrufen und Angriffen auf Beamte sowie Teilnehmer von Gegendemonstrationen.
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Am Wochenende kam es in Berlin zu teils gewalttätigen pro-palästinensischen Demonstrationen. Nach Angaben der Berliner Polizei wurden über das gesamte Wochenende zwölf Beamte bei Ausschreitungen verletzt und mehrere Dutzend Personen festgenommen. Ein Polizist musste in ein Krankenhaus gebracht und stationär behandelt werden. Vor allem die große „Stoppt den Genozid in Gaza“-Kundgebung, der am Samstag bis zu 1.000 Personen gleichzeitig angehörten, strapazierte dabei die Kapazitäten der Einsatzkräfte. 520 Polizisten begleiteten das Geschehen.
Dabei kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen, weil zum einen pro-israelische Gegendemonstrationen attackiert wurden. Zum anderen wurden Kennzeichen terroristischer Organisationen gezeigt oder die Beamten beleidigt. Die Kundgebung musste dann unter anderem wegen „der sich fortlaufend häufenden Straftaten“ vorzeitig von der Polizei aufgelöst werden.
Im gesamten Demonstrationsverlauf nahmen die Sicherheitskräfte 57 Personen vorübergehend fest. 25 Straf- und 34 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden von der Polizei aufgenommen. Eine weitere Strafanzeige, bei der eine Dienstkraft beschuldigt wird, eine Versammlungsteilnehmerin beleidigt zu haben, wurde von Amts wegen eingeleitet.
Kurz vor 16 Uhr am Samstag nahm der israelfeindliche Protestzug mit etwa 400 Teilnehmern Fahrt auf. Direkt zu Beginn registrierte die Berliner Polizei einige vermummte Teilnehmer, die Ausrufe mit strafrechtlich relevantem Inhalt skandierten. Immer wieder wies die Polizei vergeblich darauf hin, die antiisraelischen Rufe zu unterlassen.
Wegen tätlicher Angriffe und Widerstandshandlungen gegen Polizeieinsatzkräfte führten die Beamten dann die ersten Festnahmen durch. Zudem wurde ein Dolmetscher aus der Masse heraus beleidigt und angegriffen. Als der Protestzug dann auf zwei kleine Gegenkundgebungen traf, kam es zur Eskalation.
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Über 2600 Messerangriffe in Berlin allein in diesem Jahr
Schwere Straftaten wie Körperverletzungen und Tötungsdelikte sind im Vergleich zum Vorjahr in Berlin gestiegen. Besonders auffällig ist der Anstieg bei Messerangriffen im Zusammenhang mit versuchtem oder vollendetem Mord.Die Polizei berichtet in einer Pressemitteilung von Beleidigungen, Stein- und Flaschenwürfen zum Nachteil der pro-israelischen Gegendemonstranten. Die Gegenproteste mit dem Motto „Antifaschistischer Gegenprotest gegen jeden Antisemitismus“ sowie „Solidarität mit Israel und der IDF“ verliefen währenddessen störungsfrei. Etwa 35 Menschen nahmen an diesen Kundgebungen teil.
Gegen 17.45 Uhr brach die Polizei die Kundgebung dann wegen der sich häufenden Straftaten ab. Auch bei der Auflösung kam es zu weiteren Straftaten. Die Polizei brachte Diensthunde zum Einsatz. Erst gegen 19 Uhr konnte die Lage vollends beruhigt werden. Bereits am Freitag war es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit bis zu 1.600 Teilnehmern gekommen. Hier verzeichnete die Polizei zwölf vorläufige Festnahmen und fünf eingeleitete Strafverfahren wegen Beleidigung, Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Was passiert eigentlich, wenn immer mehr Menschen in Deutschland ihre Arbeit verlieren und endlich Zeit dafür haben, sich mit Politik zu beschäftigen?🤔
Wieso werden solche Demos genehmigt? Spätestens wenn bei der Demo Straftaten geschehen gehört diese sofort aufgelöst.
Offenbar radikalisieren sich die Anti israelischen und antisemitischen Kräfte in Deutschland.
„Eine weitere Strafanzeige, bei der eine Dienstkraft beschuldigt wird, eine Versammlungsteilnehmerin beleidigt zu haben, wurde von Amts wegen eingeleitet.“
Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.
1000 Gestörte und 520 Einsatzkräfte in voller Montur mit allem drum und dran, dennoch geht die Polizei mit zwölf Verletzten vom Platz.
Vielleicht sollten sie weniger Zettel ausfüllen und sich mehr auf ihre Kernkompetenz konzentrieren ?!
Auf einer Demo „für Menschenrechte“ und „gegen Gewalt“ werden die Demonstranten gewalttätig und verletzen zwölf Polizisten. Und der Staat schaut zu. Ach, vielleicht gibt es ja die deutsche Staatsbürgerschaft als Belohnung? Dann kann man das nächste Mal vom Deutschen sprechen, wenn erneut straffällig geworden.
Aber friedliche Demonstranten, die vor drei bis vier Jahren noch für ihre Grundrechte demonstrierten, wurden niedergeknüppelt und wie Schwerverbrecher behandelt – weil sie sich weigerten eine Maske zu tragen…
Ich werde in diesem Land nur noch angewidert.
Mich irritiert, dass linksgrüne Frauen diese Islamisten unterstützen. Wollen die alle unter eine Burka?
Polizei?Welche Polizei?Sind doch auch nur Zuschauer in Uniform.